Presse/News | Wohnen während und nach der Pandemie

Durch die aktuelle Pandemie stehen wir inmitten einer besonderen Zeit, die durchaus Veränderungen, auf beruflicher als auch privater Ebene, mit sich bringt. Einige Betriebe stellen - wenn möglich - auf Homeoffice Tätigkeiten um, wodurch das Zuhause vieler Menschen zum Arbeitsplatz umfunktioniert und damit nicht mehr nur als persönlicher Rückzugsort genutzt wird. Je nach Wohnungsgröße und familiärer Lebenssituation, findet sich gegebenenfalls ein Platz für eine Arbeitsnische oder sogar ein eigenes Arbeitszimmer, wodurch eine gute Arbeits- und Wohnkombination möglich ist. Ist jedoch die Wohnung für ganz andere Bedürfnisse ausgelegt, könnte es in den eigenen vier Wänden, gerade zur kälteren Jahreszeit, recht eng werden. In diesem Fall sind Ausweichmöglichkeiten notwendig, um auch weiterhin möglichst ohne Einschränkungen der beruflichen Tätigkeit nachkommen zu können. Dazu angeboten werden beispielsweise Hotelzimmer, die anderenfalls aufgrund des ausbleibenden Tourismus leerstehend und ungenutzt bleiben würden oder Besprechungsräume, die auch vor COVID bereits stundenweise angemietet werden konnten.

Freiflächen gewinnen an Bedeutung

Aber nicht nur das Arbeiten im Homeoffice ist derzeit ein großes Thema, sondern auch das Bedürfnis nach Frei- und Grünflächen. Denn gerade in Zeiten, wo das Leben aufgrund von Ausgangsbeschränkungen hauptsächlich in der Wohnung stattfindet, sind Spaziergänge oder Momente an der frischen Luft, zur körperlichen sowie psychischen Regeneration und Erholung, unabdingbar. Daher gewinnen wohnungsgekuppelte Freiflächen wie beispielsweise Balkone, Terrassen und Gärten an großer Bedeutung. Auch Naherholungsgebiete, Parkanlagen oder begrünte Innenhöfe werden intensiver genutzt und wertgeschätzt. Demnach erfreuen sich neue Wohnquartiere mit extensiver Anlagenbegrünung und großzügiger Parklandschaften großer Beliebtheit. Diese Flächen stehen meist zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung und sind mit Kinderspielplätzen, Sitzbänken, Radfahrwegen oder auch Outdoor- Fitnessgeräten weitläufig gestaltet.

Bürokonzepte verändern sich

Wie sich Wünsche der Wohnungssuchenden zukünftig artikulieren werden, hängt stark von der Dauer der Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft ab. Arbeitsprozessumstellungen und veränderte Bürokonzepte machen gegebenenfalls einen Ort für einen Arbeitsschreibtisch in der eigenen Wohnung notwendig, was einen erhöhten Platzbedarf mit sich bringt. Aus vielen Kundengesprächen bei EHL, konnten wir eine deutlich verstärkte Nachfrage bei Wohnungen mit Freiflächen erkennen.

Bei Wohnraumveränderungen steht EHL Immobilien seit jeher für herausragende Qualität in der Dienstleistungserbringung, bei der die persönlichen Wünsche und Anliegen der KundInnen stets im Zentrum liegen. Die MitarbeiterInnen legen besonderen Wert auf die Kundenzufriedenheit und bieten eine umfassende und transparente Immobilienberatung mit eingehender Bedarfsanalyse.

Kommentar erschienen im ImmoFokus, Ausgabe Winter 2020.