Presse/News | Der wirtschaftliche Erfolg ist die Voraussetzung für unser soziales Engagement
Kürzlich wurde EHL zum zehnten Mal in Folge in der Kategorie „Immobilienmakler“ zur Nummer 1 gekürt. Wie kommt es zu dieser starken Positionierung?
Zentrales Element in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte von EHL ist die Zielsetzung, dem Kunden den maximalen Nutzen zu bringen, und das langfristig. Aus diesem Blickwinkel sind auch der besondere Ehrgeiz unserer MitarbeiterInnen, die unzähligen Maßnahmen zur Weiterbildung unseres Teams sowie die ständige Ausweitung der Dienstleistungspalette zu sehen, die letztendlich die Basis für unsere außergewöhnliche Positionierung und den Erfolg sind. Deshalb stellen wir uns auch gerne dem Vergleich und sehen die diversen Preise und Auszeichnungen als Benchmarking, das uns zeigt, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Was macht EHL generell so erfolgreich, wie unterscheidet sich Ihr Unternehmen von anderen innerhalb der Branche?
Wir sehen uns als erfolgreiches Unternehmen, dessen MitarbeiterInnen motiviert und engagiert für die Erreichung der gemeinsam mit den KundInnen definierten Ziele arbeiten. Gleichzeitig sind wir aber auch ein Unternehmen, das eine menschliche Seite zeigen möchte. Das trifft sowohl für die MitarbeiterInnen zu, denen wir ein Umfeld bieten, wo man gerne arbeitet und wo man auch über das eine oder andere private Thema mit dem Management reden kann. Andererseits bieten wir auch unseren KundInnen eine breite Palette an Veranstaltungen, die immer auch eine soziale Komponente beinhalten, oft auch eine karitative. Sowohl dem Management als auch den MitarbeiterInnen ist aber klar, dass man sich diese „soziale Komponente“ leichter leisten kann, wenn man wirtschaftlich erfolgreich ist. Deshalb fördern wir unsere überwiegend jungen MitarbeiterInnen, investieren in Aus- und Weiterbildung und gehen gerne die „Extrameile“ für unsere KundInnen, denn der wirtschaftliche Erfolg ist die Voraussetzung für unser soziales Engagement, das sowohl von KundInnen als auch MitarbeiterInnen honoriert wird.
Wie hat sich das Arbeiten im Homeoffice auf Büroimmobilien ausgewirkt? Muss der Büro- Bereich überhaupt neu gedacht werden?
Im Zuge des Ausbruchs der Pandemie mussten die Unternehmen die Arbeitsplätze ihrer MitarbeiterInnen quasi von einem Tag auf den anderen ins Homeoffice verlagern. Aufgrund der technischen Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, hat das in den überwiegenden Fällen auch sehr gut funktioniert. Viele Unternehmen überlegen deshalb, hybride Arbeitsformen weiterhin stärker zu nutzen und die stationäre Präsenz ihrer MitarbeiterInnen flexibler zu gestalten. Das führt mitunter zu einer Adaptierung der klassischen Bürofläche, Arbeitsplätze müssen anders gestaltet werden und vor allem sind mehr Besprechungs- und Kommunikationsflächen nötig. Jedenfalls wird das Büro der Zukunft determiniert durch diese hybriden Arbeitsformen, die eine andere Konfiguration erfordern.
Wie sieht es auf dem privaten Wohnsektor aus?
Auch der Wohnsektor war von der Pandemie betroffen, wenn auch in einer ganz anderen Form. Die wahre Herausforderung für den Wohnbau ist aktuell, geeignete Grundstücke und Projekte zu finden. Obwohl auch die Baukosten weiter steigen, ist die Nachfrage im Eigentumsbereich sowohl nach ganzen Häusern als auch nach einzelnen Wohnungen weiterhin hoch. Die Nachfrage nach Freiflächen steigt enorm an und auch die Unterbringung eines Heimarbeitsplatzes in den eigenen vier Wänden wird immer wichtiger.
Wie steht es um neue Projekte, wurden diese – pandemiebedingt – einstweilen auf Eis gelegt?
Im Hotel- und Einzelhandelsbereich mag es pandemiebedingt zu einzelnen Verschiebungen von geplanten Projekten gekommen sein. In Summe resultieren Projektverzögerungen aber eher daraus, dass Widmungsprozesse bzw. Baugenehmigungen wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und aus der peniblen Prüfungspraxis der Banken. Da sich der überwiegende Teil der Immobilienprojekte aber grundsätzlich einer guten Nachfrage erfreut, arbeitet die Immobilienbranche fokussiert an der Umsetzung der Projekte und Verschiebungen oder gar Projekteinstellungen sind die Ausnahme.
Welche Ziele hat Ihr Unternehmen in naher Zukunft?
Wir möchten ein verlässlicher und erfolgreicher Partner für all unsere KundInnen bleiben und streben weiterhin ein kontinuierliches Wachstum und den Ausbau unser Marktführerschaft an.
Wir würden Sie gerne auch als Privatperson etwas näher kennenlernen, abschließend daher noch ein paar persönliche Fragen:
Welches berufliche Erlebnis hat sie am meisten geprägt?
Die Summe vieler einzelnen Erlebnisse, positiver und negativer Natur, hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.
Was war Ihr bisher größter Erfolg?
Das erfolgreiche Management-Buy-out im Jahre 2009 und die damit verbundene Etablierung der Marke EHL Immobilien. Vor 27 Jahren bin ich im Unternehmen als dritter Mitarbeiter eingetreten, heute sind wir einer der führenden Immobiliendienstleister und ein stabiler und attraktiver Arbeitgeber für 200 MitarbeiterInnen.
Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?
Ich finde täglich neue Herausforderungen und meine Tätigkeit ist seit jeher sehr vielfältig. Am meisten Spaß sowie eine große Freude bereitet mir die Tatsache, dass ich den Beruf nicht als Einzelkämpfer, sondern inmitten von rund 200 wunderbaren KollegInnen ausübe und wir unsere Ziele gemeinsam erreichen.
Was inspiriert Sie und worauf sind Sie besonders stolz?
Meine vier Kinder im Alter zwischen 5 und 17 Jahren inspirieren mich täglich aufs Neue und besonders stolz bin ich auf meine Familie.
Gibt es ein Lebensmotto, das Sie verfolgen?
Jeder will glücklich sein. Schöner ist es, andere glücklich zu machen.
Sie können EIN Weltproblem lösen – welches wäre das?
Der Welthunger. Alle 13 Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger. Mehr als 800 Millionen Menschen hungern jeden Tag. Dabei gäbe es genug Nahrung für alle. Deshalb unterstützen wir die Organisation Mary’s Meals, die sich der Mission verschrieben haben, dass jedes Kind eine tägliche Schulmahlzeit in den ärmsten Ländern der Welt erhält.
Interview entnommen aus: top-leader.at